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Wenn eine hohe Genauigkeit der Energieabrechnung gefragt ist und Leistungsanteile abgerechnet werden sollen, ist ein Zählererfassungssystem bestehend aus Impulsgeberzählern und speziellen Speichermodulen erforderlich. Die Impulse werden von den Energieerfassungsmodulen (EEM) erfasst und unter Berücksichtigung von Hoch- und Niedrig-, Stark- und Normallastzeiten in Tagesregistern gespeichert. Weiterhin werden sämtliche Leistungswerte mit Datum und Uhrzeit EVU-synchron gespeichert. Zusätzlich werden die Anteile der einzelnen Eingänge an der Gesamtleistungsspitze gespeichert. Jedes Energieerfassungsmodul arbeitet autark und verfügt über einen eigenen Messwertspeicher, der so ausgelegt ist, dass alle Messwerte der Zähleingänge für 36 Tage vorgehalten werden können. Die Messwerte in den Tagesregistern stehen sogar für einen Zeitraum von 65 Tagen zur Verfügung. Mit einem EEM können bis zu 8 Zähler und drei unterschiedliche Energiearten erfasst und dokumentiert werden. Auch andere Zählaufgaben, wie z.B. Erfassung von Laufzeiten, sind mit dem EEM möglich. Wesentlich ist nur, dass zählbare elektrische Impulse zu Verfügung stehen.
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